Der private Bildungsmarkt boomt…
Im Wintersemester 2018/2019 waren laut Statistischem Bundesamt 246.700 Studierende an privaten Hochschulen eingeschrieben. Das waren 7 % mehr als im Vorjahr. Die Gesamtzahl der Studierenden an allen Hochschulen stieg in diesem Zeitraum lediglich um 1 % (auf 2,87 Millionen).
Im Wintersemester 2018/2019 waren laut Statistischem Bundesamt 246.700 Studierende an privaten Hochschulen eingeschrieben. Das waren 7 % mehr als im Vorjahr. Die Gesamtzahl der Studierenden an allen Hochschulen stieg in diesem Zeitraum lediglich um 1 % (auf 2,87 Millionen).
Gerade der Bereich der Fernstudienprogramme und berufsbegleitenden Studiengänge hat sich in den letzten Jahren überproportional entwickelt. Allein die Zahl der eingeschriebenen Studierenden unter den neun größten privaten Anbietern stieg von 47.500 Studierenden im Jahr 2010 auf 101.800 Studierende im Jahr 2018 (und geschätzt 150.000 Studierende in diesem Jahr).
Allerdings profitieren nicht alle privaten Hochschulen im gleichen Umfang von den Zuwächsen. Während einzelne Anbieter eher stagnieren (z.B. die Wilhelm-Büchner-Hochschule mit +7,2%) oder sogar schrumpfen (z.B. #AKAD mit -6,8%), zeigen andere ein extremes Wachstum (z.B. die IUBH International University mit +1.400%, die SRH Fernhochschule mit +207% und die FOM Hochschule für Oekonomie und Management mit +147%).
Gerade private Hochschulen mit berufsbegleitenden und Fernstudienprogrammen haben damit in den letzten Jahren von der steigenden Akzeptanz privater Bildung profitiert und dieser Trend wird gerade durch #Corona wohl weiter zunehmen.